Atelier

Wofür steht eigentlich der Name Hirundo?

Ist er, wie vie­le mei­nen, japa­nisch? Oder bedeu­tet er, wie neu­lich ein Schweizer Bekannter behaup­te­te, »hier un do«? Das wür­de doch dem Vogel, wie er latei­nisch heißt, gera­de pas­sen! Denn:

Die Hirundo Press grün­de­te Caroline Saltzwedel 1998 in Hamburg unter dem Zeichen der Rauchschwalbe (Hirundo rusti­ca). Vor allem ent­ste­hen Radierungen in Simultanfarbdruck. Diese Technik hat ihre Tücken, ergibt aber wun­der­ba­re Effekte. Die Auflagen blei­ben klein.

Einige die­ser Effekte sehen Sie in den Künstlerbüchern Daidalos, Johannistag, Fire, um nur drei zu nennen.

Gelegentlich arbei­tet CS mit einem Lyriker oder einer Lyrikerin zusam­men, der oder die für die Hirundo Press neue Gedichte geschrie­ben hat. Diese Bücher sind immer Erstauflagen.

Andere Werke bezie­hen sich auf lite­ra­ri­sche und mytho­lo­gi­sche Fixsterne, die den Zugvogel durchs Leben beglei­ten: Joyces Ulysses und Finnegans Wake, Homers Odyssee, die vier Elemente. Die Joyce-Werke sind teil­wei­se auf einer Sammlerwebsite zu sehen. Mehr dazu auf den ein­zel­nen Seiten.