Lebenschronik von Johann Diederich Gries

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Der Übersetzer Johann Diederich Gries

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J. D. Gries Cover

Anfang 2025 erschien in der Hirundo Press eine Lebenschronik des Übersetzers Johann Diederich Gries (1775 – 1842), der Tasso, Ariost, Calderón und ande­re kon­ge­ni­al in die Sprache der Goethezeit brach­te – und des­sen 250. Geburtstag am 7. Februar war.

Hier ver­bin­det der Autor Johannes Saltzwedel Gries’ Heimatstadt Hamburg mit dem Jena der Goethezeit, wel­che auch mir – wie vie­le bestimmt schon gemerkt haben – sehr am Herzen liegt. Nicht nur Goethe, auch Schiller, Hegel, der Divan-Verleger Frommann, der Feuilletonist Böttiger ken­nen die Hauptfigur die­ses neu­en Buches gut. Nur der Mann selbst dürf­te recht weni­gen bekannt sein. Es han­delt sich dabei um eine wah­re Entdeckung.

Dazu der Rückentext des Buches:

Alle Geistesgrößen sei­ner Zeit hat er gekannt: Wieland und Herder, Fichte und Hegel, Novalis, Tieck und Eichendorff. Auch Caroline Schelling, Rahel Varnhagen oder Madame de Staël. Schiller beriet ihn, für Goethe las er gar Korrektur. Aber wer kennt ihn selbst, den klei­nen, gewitz­ten Hamburger Johann Diederich Gries? Zum 250. Geburtstag des bahn­bre­chen­den Übersetzers wird hier sein Leben quel­len­treu doku­men­tiert: ein Mosaik voll über­ra­schen­der Bezüge, das Deutschlands Kulturgeschichte zwi­schen Klassik und Biedermeier neu erschließt.

Am 250. Geburtstag, dem 7. Februar 2025, hielt Johannes Saltzwedel einen Festvortrag in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, wo auch der Nachlaß von Gries liegt. An die­sem Abend waren sogar eini­ge Beispiele von Griesens zier­li­cher Handschrift zu sehen.


Technisches | Details

Details zum Buch

»Der Übersetzer Johann Diederich Gries« ist das ers­te Buch des Verlags, das nicht im Bleisatz gedruckt wird.

Der Band wird 244 Seiten haben. Er ist faden­ge­hef­tet, fest gebun­den und natür­lich mit einem Personenregister ver­se­hen. Das Format ist 15 x 25 cm.

Satz von Johannes Saltzwedel, Druck im Digitalverfahren auf Munken Pure von der Verlagsdruckerei Schmidt in Neustadt an der Aisch.

250 nume­rier­te Exemplare sind gedruckt wor­den, von denen 200 in den Handel gekom­men sind (ISBN 978 – 3‑9807172 – 8‑1); Erscheinungsdatum war der 15. Januar 2025. Seit dem 1. Januar 2025 gilt der regu­lä­re Preis von 25 Euro zzgl. Porto. Angesichts des schö­nen Papiers und der Gestaltung ist das fast ein Spottpreis… um vom Inhalt ganz zu schweigen!

Autor

Der Germanist und Geisteswissenschaftler Dr. Johannes Saltzwedel hat im ver­gan­ge­nen Jahr Werthers Welt, eine Chronik des Werther-Jahres 1774 im Zu Klampen-Verlag ver­öf­fent­licht. Das Buch hat schon gro­ßen Beifall gefunden.

Leseprobe

Eine Leseprobe kön­nen Sie ► hier herunterladen.

Preise

25 Euro plus Porto.

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